
Orangensaftchutney mit Entenlebermousse und Portweingelee
Weihnachten steht vor der Tür und man verspürt die Lust, besonders lecker zu kochen, Gäste und Freunde zu einem schönen Abendessen einzuladen. Hier kam mir die Idee, eine Entenlebermousse mit Portweingelee zu zubereiten in Anlehnung an ein Rezept von @AlfonsSchuhbeck. Er hat Gänseleber verwendet und ich habe Entenleber genommen. Hauptdarsteller ist als geschmacklicher Begleiter mein Orangensaftchutney. Dazu gibt es selbst gebackene Brioche. Es schmeckt köstlich! Eine wunderbare Vorspeise.
Hier die Zutaten für die Mousse:
350 g Entenleber
1/2 TL Zucker
100 g Butter
etwas getrockneter Majoran
Zimt, gemahlene Nelken, Cayennepfeffer, gemahlener Piment
2 cl Portwein rot
2 cl Cognac
1 EL Apfelgelee
je 1 Streifen Orangen- bzw. Zitronenschale
130 g Sahne
Salz
Für die Mousse die Leber säubern und in etwa 2cm große Stücke schneiden. Den Zucker in einer Pfanne bei milder Hitze karamellisieren lassen, die Leberstücke und 1EL Butter hinzufügen. Die Gewürze hinzugeben und die Leber ca. 2 Min. braten. Die Leber muss rosa sein. Nun mit Portwein und Cognac ablöschen und das Apfelgelee unterrühren. Die Zitronenschalen dazu geben und mit der Sahne aufgießen. Etwas salzen und bei milder Wärme weiter garen. Anschließend die Zitronenschalen wieder entfernen, noch etwas abkühlen lassen, dann in einen Mixer mit der übrigen Butter geben. Pürieren und evtl. durch ein Haarsieb streichen. In eine Terrinenform geben und für ca. 30 Min. kalt stellen.
Zutaten für das Portweingelee:
1 1/2 Blatt Gelatine
20 g Zucker
100 ml Portwein rot
50 ml Cognac
Für das Portweingelee die Blattgelatine in kaltem Wasser einweichen. Zucker, Portwein und Cognac in einem kleinen Topf bei milder Hitze erwärmen und zum köcheln bringen. Vom Herd ziehen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Abkühlen lassen.
Wichtig ist bei diesem Rezept, die Mousse und das Portweingelee wirklich gut abkühlen zu lassen, da sich sonst die beiden Komponenten miteinander verbinden und man einen „Brei“ hat.
C H U T N E Y S T O R Y wünscht viel Spaß beim Nachkochen
chutneystory.de